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Endlich Spatenstich!

Das Herz der Gmünder Weststadt schlägt bald am Eutighofer Tor

Doch erst einmal rücken die Abrissbagger an. Warum wir vorher die Altbauten noch mit Graffiti-Kunst haben verzieren lassen, erfahren Sie hier.

Es entsteht hier ein modernes und lebenswertes Stadtteilquartier:

1 zukunftsweisendes Energieversorgungskonzept
6 eigenständige Gebäude, mit insgesamt
64 Zwei- bis Vierzimmer-Wohnungen & traumhaften Penthäusern
76 Tiefgaragen-Stellplätze
600 QM Ladenflächen im EG

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Schwäbisch Gmünd — die allererste Stauferstadt

Von den Römern bis zur Moderne — es gibt viel zu entdecken Schwäbisch Gmünd wurde in der Spätromantik im Jahr 1156 gegründet und ist somit die älteste Stauferstadt. Die Abschrift einer Urkunde, die um 1500 im Kloster Lorch angefertigt wurde, die sich heute im Hauptstaatsarchiv Stuttgart befindet, bestätigt dies. Die Originalurkunde von 1162 ist nicht erhalten.

Die über 800 jährige Stadtgeschichte, hinterließ viele sehenswerte Bauwerke profaner und sakraler Art. Innerhalb der Altstadt sind zahlreiche mittelalterliche Fachwerkhäuser erhalten, die in den vergangenen Jahrhunderten als Kaufhäuser, Speicher und städtische Verwaltungsgebäude gedient haben, wie z.B. Stadtarchiv, Kornhaus und das barocke Rathaus am Markplatz, in dem bereits seit 1785 die städtische Verwaltung untergebracht ist. Die ältesten Teile der Grät, eines Fachwerkhauses am Marktplatz, das im Laufe der Zeit sowohl als Kaufhaus, als auch Verwaltungszwecken genutzt wurde, stammen aus dem 13. Jahr­hundert. An seinen Mauern sind historisch interessante Zeugnisse, wie z.B. das Dreikönigsrelief aus der Spätgotik zu sehen, das urprünglich wohl vom Kappelturm stammte und erst nach nach 1863 an der Grät angebracht wurde. Zwischenzeitlich war es an einem anderen Haus am Marktplatz an der Fassade integriert.

Über die Stadtgeschichte von Schwäbisch Gmünds kann man sich in einer Dauerausstellung im „Museum im Prediger“ informieren und das Silberwarenmuseum „Ott-Pausersche Fabrik“ bietet Einblicke in Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Stadt zu Beginn der Industrialisierung.

Schwäbisch Gmünd hat auch eine mehr als 600-jährige Tradition im Goldschmiede-Handwerk. Das 2014, zur Landesgartenschau an der Promenade errichtete „Forum Gold und Silber“, mit seiner prägnanten Fasadenarchitektur und gold-silberfarbenen schimmernden Oberfläche, verbindet diese Tradition mit dem Heute.

An Kunst und Kulturellem, gibt es in Museen auf Festivals und Literaturtagen ein vielfältiges Angebot. So findet z.B. alle drei Jahre in Schwäbisch Gmünd das „Internationale Schattentheater“ statt. „Im Jahr 1988 gegründet, ist das Internationale Schattentheater Festival Schwäbisch Gmünd das älteste und einzige fortlaufende Festival für zeitgenössisches Schattentheater weltweit“, so die Aussage auf der Website der Stadt. Jährlich findet das Internationale Kinderkinofestival in Schwäbisch Gmünd statt, bei dem es auch ein umfangreiches Begleitprogramm mit Mitmach-Aktionen und Workshops angeboten wird, das von Studierende der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd erarbeitet wird. Darüberhinaus gibt es das Stadtfest, Märkte aller Art, den Remstaler Weintreff und vieles mehr.



Wirtschaft und Industrie

In Schwäbisch Gmünd haben außer zahlreichen Automobilzulieferern, auch mehr als 150 Architekten- und Designbüros, sowie Werbeagenturen ihren Sitz. Im Gewerbe- und Industriepark Gügling, der direkt an der B 29 liegt, sind namhafte Firmen ansässig. Auch der Technologiepark Gmünd West ist durch seine Lage an der B 29 in nur einer halben Stunde von der Landeshauptstadt Stuttgart entfernt. Hier stehen Flächen zur Ansiedlung von Unternehmen zur Verfügung.

Darüberhinaus gibt es zahlreiche Bildungseinrichtungen, wie die Hochschule für Gestaltung, die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd und die Technische Akademie für berufliche Bildung.

Auch das weltweit einzige unabhängige Institut, das Forschungsinstitut Edelmetalle und Metallchemie ist seit 1922 in Schwäbisch Gmünd angesiedelt.

Mit dem barrierefreien Congress-Centrum Stadtgarten, ist Schwäbisch Gmünd auch Congress-Standort. Unter ccs-gd.de können Sie mehr über Räumichkeiten, Service und Technik erfahren.

Der Ursprung der Rems bei Essingen im Ostalbkreis ist eine als Naturdenkmal ausgewiesene Karstquelle, südlich des Bergwalds Hart. Nach 78 km mündet der Fluss bei Remseck, im Landkreis Ludwigsburg, in den Neckar, nachdem er durch ein weitgehend naturbelassenes Flusstal geflossen ist.



Landschaft und Lage

Schwäbisch Gmünd liegt im Remstal, in einer hügeligen, vielfältigen Landschaft mit Wald, Weinbergen und Obstwiesen. Sie lädt zum Wandern ein und bietet zahlreiche Ausflugsziele, u. a. die drei Kaiserberge Stuifen, Hohenstaufen und Rechberg. Zwei der vom Deutschen Wanderverein ausgezeichneten Wanderwege im Remstal befinden sich in Schwäbisch Gmünd, der „Waldkugelbahn Weg“ und der „Kaltes Feld Weg“ und über die geologische Erdgeschichte über einen Zeitraum von mehr als 200 Mio. Jahren, lässt sich bei einer Wanderung auf dem Geologischen Pfad vieles entdecken.

Der Ursprung der Rems bei Essingen im Ostalbkreis ist eine als Naturdenkmal ausgewiesene Karstquelle, südlich des Bergwalds Hart. Nach 78 km mündet der Fluss bei Remseck, im Landkreis Ludwigsburg, in den Neckar, nachdem er durch ein weitgehend naturbelassenes Flusstal geflossen ist.

Über die Spuren, die die Römer hinterlassen haben, kann man auf dem Rundwanderweg durch das Rotenbachtal erfahren. Von etwa 160 bis 260 n. Chr., war das Remstal die äußere Grenzzone des Römischen Reiches. Hier stößt der Limes auf die rätische Mauer. Am Limes-Informationszentrum, mit Informationstafeln und Kastell-Modellen, am Eingang des Rotenbachtals, kann man einen Einblick in die römische Vergangenheit der Stadt erhalten.

Schwäbisch Gmünd ist mit mehr als 60.000 Einwohnern, die größte Stadt im Remstal. Sie liegt im Ostalbkreis, ca. 50 km östlich von Stuttgart.

In der alten Kulturlandschaft im Remstal, eines der größten Weinbaugebiete Württembergs, wird seit langer Zeit Weinbau betrieben. Rieslinge, Lemberger und Sauvignon blanc, sind nur einige der Weine, die auf zahlreichen Weingütern angebaut werden.

Wenn Altbauten zu Kunst werden

In der Gmünder Weststadt hielt die moderne Kunst Einzug. Vom 18. September an verwandelten drei Mitglieder einer Stuttgarter Graffiti-Gruppe, die für den Abriss vorgesehenen Altbauten des ehemaligen evangelischen Gemeindezentrums „Brücke“ in ein Kunstwerk der Gegenwartskultur, unter dem Motto: „ETWAS NEUES ENTSTEHT“.
Graffiti ist international längst als Kunstform anerkannt und geschätzt. Wie bei jeder Kunstform, gibt es auch in der Graffiti-Szene verschiedene Stilrichtungen. Die Gruppe, die jetzt in der Weststadt zu Gast war, gehört zu den Vertretern des sogenannten Linewriting, eines typografisch geprägten Designs. Häufig interpretieren diese Künstler*Innen einen Slogan, oder ihren Künstlernamen in immer neuen Schreibweisen, kombiniert mit Grafikelementen oder Comics.
Die Gruppe um den bekannten Stuttgarter Protagonisten SUMA, gehört zu den Künstlern, die im Auftrag des Stadtpalais Stuttgart jüngst die ehrwürdigen Hallen des Bonatzbaus im alten Hauptbahnhof mit ihren Werken veredeln durften. Die vielbeachtete Aktion wird im Stadtpalais in einer Ausstellung gewürdigt, die ab dem 26. September 2020 für Publikum geöffnet ist.


Graffiti ist international längst als Kunstform anerkannt und geschätzt. Wie bei jeder Kunstform, gibt es auch in der Graffiti-Szene verschiedene Stilrichtungen. Die Gruppe, die jetzt in der Weststadt zu Gast war, gehört zu den Vertretern des sogenannten Linewriting, eines typografisch geprägten Designs. Häufig interpretieren diese Künstler*Innen einen Slogan, oder ihren Künstlernamen in immer neuen Schreibweisen, kombiniert mit Grafikelementen oder Comics. Die Gruppe um den bekannten Stuttgarter Protagonisten SUMA, gehört zu den Künstlern, die im Auftrag des Stadtpalais Stuttgart jüngst die ehrwürdigen Hallen des Bonatzbaus im alten Hauptbahnhof mit ihren Werken veredeln durften. Die vielbeachtete Aktion wird im Stadtpalais in einer Ausstellung gewürdigt, die ab dem 26. September 2020 für Publikum geöffnet ist. Dass ihre Werke nur von sehr kurzer Lebensdauer sind, gehört für Graffiti-Künstler zu ihrem Schaffen, ist Bestandteil der Kunstform Graffiti. Jedes neue „Piece“, wie ein Werk im Szenesprech genannt wird, ist nur für den Augenblick geschaffen.
Das frische Piece eines Kollegen genießt zwar Schonfrist, Ehrensache, doch im ungünstigsten Fall wird das Ergebnis vieler Stunden Arbeit nach ein paar Tagen von einem anderen Künstler übermalt. Die Stadt ist eine riesige Leinwand für Graffiti-Kunst. Und zugegeben, wir haben noch immer reichlich hässliche Bausünden der Vergangenheit in unseren Städten stehen, die mit Graffiti verziert, zum Kunstobjekt mutieren. Daher war es wenig überraschend, dass der am häufigsten gefallene Satz von Passanten in der Gmünder Weststadt lautete: „das hättet ihr schon viel früher machen müssen!“
„Viele Erinnerungen an meinen alten Kindergarten“ hatten einige der Zaungäste ebenfalls zu berichten. Ein Junge und sein Vater haben direkt die Kontaktdaten mit den Graffiti-Künstlern ausgetauscht, weil der Sohn mit deren „mega coolem Style“ gerne auch die heimischen Wände verschönern lassen will.
Stumpfe Parolen, wie sie an manche Bahn, Brücke oder Häuserwand gesprüht werden, kennt natürlich auch jeder. Auch dahinter vermuten Laien Graffiti. "Das ist aber reiner Vandalismus, hat mit Graffiti-Kunst nichts zu tun", betonen die Protagonisten.
Zum Einsatz kommen hier übrigens die ökologischsten Sprühdispersionen auf dem gesamten Markt, bei denen der Lösungsmittelanteil durch 85% Wasser ersetzt wurde.
Die Gebäude in der Eutighofer Straße weichen in den kommenden Wochen der lange ersehnten Neubebauung mit Wohnungen, Bäckerei mit Cafè, Apotheke und Ladengeschäften. Ein modernes Stadtteilzentrum soll entstehen und in der Weststadt ein Ausrufezeichen setzen. Mit der Kunstaktion wollen wir die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft schlagen. Wir wollten hier nicht einfach abreissen, was so lange in der Nachbarschaft der Weststädter rumstand. Die Gebäude mit ihrer massiven Betonbauweise haben sich für diese Kunstaktion geradezu aufgedrängt. Jetzt freuen wir uns auf das Neue, das hier entsteht.





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